Praxis für Naturheilkunde

Cornelia Ernst - Heilpraktikerin

Craniosacrale Osteopathie

Der Begriff "Craniosacrale Osteopathie" leitet sich von den Worten "Cranium" (der Schädel) und "Sacrum" (das Kreuzbein) ab. Schädel und Kreuzbein sind durch die Hirn-und Rückenmarkshäute miteinander verbunden. Der Schädel umschließt das Gehirn. Im Inneren des Gehirns wird die Hirn-und Rückenmarksflüssigkeit, der Liquor gebildet. Dies geschieht in einem steten Wechsel zwischen Produktion und Resorption. Dadurch fließt der Liquor wie eine Welle durch die in der Wirbelsäule befindlichen Hirn-und Rückenmarkshäute in Richtung Kreuzbein. Über das Bindegewebe wird diese Wellenbewegung auf den gesamten Körper übertragen. Der Therapeut erspürt diesen craniosacralen Rhythmus an verschiedenen Stellen des Körpers. Mit sanften Zug-und Drucktechniken und leichten Impulsen können Spannungen und Blockaden im Gewebe gelöst werden. Durch die Arbeit mit dem Craniosacralen Rhythmus werden auch andere Körpersysteme angesprochen und beeinflusst: Nervensystem, Bewegungsapparat, Gefäß-und Lymphsystem, Atemsystem und das Hormonsystem. Daraus ergeben sich viele mögliche Anwendungsgebiete, in denen die Craniosacraltherapie eingesetzt werden kann:

Kopfschmerzen / Migräne

Rückenschmerzen

Hexenschuß

Schlafstörungen

Zähneknirschen- und pressen

Kiefergelenkbeschwerden

muskuläre Verspannungen

Menstruationsbeschwerden

Entspannung und zur Ruhe kommen

Tinnitus

depressive Verstimmungen